Auf dem Weg zum interaktiven und damit "sozial" gewordenen Rundfunk ist Crowdradio ein Beispiel für eine Hybridform, wo es zwar nach wie vor eine Programmgestaltung "von oben" gibt, Hörer aber kräftig am Programm und Sendung mitarbeiten können.

Die Frankfurter Rundschau berichtet über zwei Berliner Start-Ups, die den E-Book Markt aufmischen wollen und selbst den Internet-Riesen Amazon ins Visier nehmen.

Digitalkameras und Camcorder liefern hoch aufgelöste Filmsequenzen in Gigabyte-Größe. Allerdings dauert es Minuten, wenn man per Funk via Bluetooth die Bilddaten auf den heimischen Computer übertragen will. Eine flotte Alternative bietet das »Multi-Gigabit-Kommunikationsmodul« – es ist sechsmal schneller als das USB-Kabel. Das Modul wurde von einem Team um Frank Deicke vom Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden entwickelt. Es überträgt Daten mit einer Rate von 1 Gbit/s.

Zur IFA 2012 hat die deutsche TV-Plattform eine ganze Reihe von Dokumentationen herausgegeben, die sich sowohl an Medien-Konsumenten als auch an Medien-Experten wenden. Alle Dokumente können als PDF-Dateien heruntergeladen werden. (wof)

Während in den USA schon vor zwei Jahren die erste iPad-Generation ein mittelschweres Bildungsbeben ausgelöst hat, zeigt sich die deutsche Lehrerschaft und ihre Zulieferer, darunter viele Schulbuchverlage (man verzeihe mir die Pauschalisierung), wie gewohnt eher online- und medienresistent.

Robert Arnold, Sohn des Mitbegründers, verkauft seinen 50-prozentigen Aktienanteil an die Enkelgeneration des Mitfirmengründers Richter/Stahl. Beide Familien teilten sich die Verantwortung für das Unternehmen ARRI seit dessen Gründung vor 95 Jahren. Das bislang von den beiden Familien geführte global operierende Unternehmen steht damit künftig allein in der Verantwortung der Familie Richter/Stahl.

Die mobilen Medien schicken sich an, eine der letzten Bastionen der traditionellen Radio- und Fernsehwelt zu stürmen: die Domäne der Nachrichten. Immer mehr Informationskonsumenten decken ihren täglichen Nachrichtenbedarf über mobile (Internet-)Medien, der Nachrichtenkonsum via TV und Radio geht dramatisch zurück. Dies belegt eine Studie des renommierten (amerikanischen) Pew Research Centers. Titel der Studie:

Trotz des Wohlfühl-Faktors beim Lesen eines herkömmlichen Buches: Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die E-Books das herkömmliche Printmedium überflügelt haben werden. Nicht nur der Guardian berichtet, dass schon heute Amazon mehr E-Books als auf Papier gedruckten Werke verkauft.

Auch das Börsenblatt meldet im Rahmen seiner Berichterstattung über die Frankfurter Buchmesse wie durch Medienkonvergenz und Digitalisierung die Rollen von Autor, Verleger, Filmschaffende und Journalisten verschmelzen und bringt verschiedene Beispiele für die sich verändernde Landschaft des Publizierens. Interessant hier die "Messages from the Future". (wof)

Vom 15. bis 17. Oktober 2012 findet <