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Die Möglichkeit, mit modernen Fernsehgeräten auch Übertragungen aus dem Internet zu sehen, bringt veränderte Anforderungen und Dienstleistungen eines Service Providers mit sich. Dabei ergeben sich neue Anwendungs- und Geschäftsfelder, über die Dr. Philip Mackensen (Foto) von der MEDIA BROADCAST GmbH am 25. September 2012 im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in einem Vortrag vor der FKTG referierte. Der Bericht ist eine Zusammenfassung seines Referats. Da möglicherweise nicht jeder mit den Abkürzungen und Termini vertraut ist, befindet sich am Ende des Berichts eine kurze Begriffserklärung.

Heute gibt es in Deutschland 17,6 Millionen Haushalte, die ihr Fernsehprogramm über Satellit empfangen. Das sind jetzt mehr als beim Kabelempfang. Nun bahnt sich beim Satellitenempfang eine wichtige Evolution an, die es ermöglicht ohne größeren technischen Aufwand auch solche nicht an der Sat-Anlage betriebenen Zweitgeräte, die heute meist über DVB-T bedient werden, über das Internet und somit auch per W-LAN zu empfangen und das sogar mit HD-Qualität.  

In diesen Tagen ist von den Medienstalten Deutschlands der Digitalisierungsbericht „Rundfunk und Internet – These, Antithese, Synthese?“ herausgegeben worden. Wer glaubt, dass dies ein trockener, schwer lesbarer Text ist, irrt sich gewaltig. Die Einzelberichte sind trotz absoluter Sachlichkeit außerordentlich locker lesbar und – was zum Beispiel die Analyse der Videonutzung anbelangt – richtig spannend zu nennen.

Das Licht im Film war das zentrale Thema des dritten Tages auf dem cinec-Kongreß „The Future of Cinematography“ in München. Da Jürgen Lossau wegen erheblicher Zahnschmerzen absagen musste, moderierte Gerhard Bergfried, Geschäftsführer der FKTG, die Vorträge.

Der dritte Tag: Das Licht im Film

  • Ryan Fletcher, Lighting Platform Manager, ARRI: „Digital Imaging with LEDs: More than Meets the Eye“ berichtete eindrucksvoll über die LED-Scheinwerfer und deren Einsatzmöglichkeiten im Film und im Fernsehen.

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