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Die ETH News berichtet über Filmaufaufnahmen spektakulärer Actionsszenen mit Drohnen, die über einen Algorithmus selbständig die vom Regisseur bzw. Kameramann gewünschten Bildkompositionen ausführen können. Diese „Übersetzungsleistung“  bietet die definierte Vorabeinstellung der Parameter, wie Bildausschnitt, die zu verfolgende Person oder Kranen- sowie Kamerafahrten, die  ausgeführt werden sollen.

Jetzt ist der umfangreiche (36 Seiten) und höchst informative IRT-Jahresbericht 2016 erschienen und zum Download freigegeben worden. Er fasst alle Höhepunkte und Kenndaten des Rundfunks im Jahre 2016 zusammen, insbesondere die Themen aus Forschung und Entwicklung. Im Jahresbericht finden sich unter anderem Artikel zu den folgenden Themen, hier wiedergegeben in den Originalüberschriften des Jahresberichts:

Der Veranstaltungsort - die Audi City Berlin. Wer hier an ein Autohaus denkt, sieht sich getäuscht. Vielmehr handelt es sich hier um einen multimedialen Erlebnisraum, der Gegenwart und Zukunft des Autos erfahrbar macht. Beim Betreten der Räume erblickt man daher mehrere deckenhohe Videowalls, die eher an  ein Fernsehstudio erinnern. Natürlich kann man hier auch Leder- und Stoffmuster an der Wand erfühlen, aber genauso gut sein Wunschauto mit der virtuellen Brille aus verschiedenen Perspektiven betrachten oder das Cockpit der Zukunft ersehen und betasten.

Der "Internet of S**T" Song nimmt IoT-Spielereien auf die Schippe. Das Musik-Video spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Die Hauptfigur Alex schlendert durch die Stadt und singt das „The Internet of S**t-Lied“. Produziert wurde das Video von dem internationalen Technologieunternehmen Semcon, das sich auf die Entwicklung von Produkten fokussiert, die menschlichen Bedürfnissen und Verhaltungsweisen gerecht werden sollen.

Die derzeitigen Web 1.0 und Web 2.0 sind Syntax-orientiert und arbeiten mit stichwortartiger Suche. Die Bezeichnung Semantic Web wurde für das Web 3.0 kreiert. Dabei handelt handelt es sich um eine Web-Technologie bei dem die SuchmaschinenInformationen zueinander in Beziehung stehen, sie eigenständig auswerten und aus ihnen eine Bedeutung entnehmen können. Durch diesen Ansatz können Menschen und Computer wesentlich besser miteinander kooperieren, und es können intelligentere Webservices kreiert werden.

Forschungsprojekt maschinelles Suchen

Unser FKTG-Ehrenmitglied, Prof. Dietrich Sauter, hat mich auf eine frei verfügbare, umfassende Studie zum Thema "Virtual Reality Journalism" aufmerksam gemacht. Sie ist vom Tow Center For Digital Journalism online gestellt worden ist. Das Tow Center ist ein Zweig der Columbia Journalism School, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Einfluss der Technologien auf den Journalismus, gerade auch in bezug auf informatorische Glaubwürdigkeit zu untersuchen.

Betrifft: animago AWARD 2017 fleischer.wolfgang Di., 30.05.2017 - 16:33

Einreichungsfrist für den animago AWARD 2017 bis 19. Juni verlängert / Hochkarätige Jury-Expert*innen

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