Der "Internet of S**T" Song ...

Der "Internet of S**T" Song nimmt IoT-Spielereien auf die Schippe. Das Musik-Video spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Die Hauptfigur Alex schlendert durch die Stadt und singt das „The Internet of S**t-Lied“. Produziert wurde das Video von dem internationalen Technologieunternehmen Semcon, das sich auf die Entwicklung von Produkten fokussiert, die menschlichen Bedürfnissen und Verhaltungsweisen gerecht werden sollen.

"Mit über 2000 hochqualifizierten Mitarbeitern sind wir in der Lage, den gesamten Produktentwicklungszyklus zu übernehmen. Von der Strategie und der Entwicklung der Technik über das Design bis hin zu den Produktinformationen. Semcon wurde 1980 in Schweden gegründet und verfügt über mehr als 30 Standorte in acht verschiedenen Ländern."

Der technologie-kritische aber nicht technologie-feindliche Ansatz der Unternehmung lassen sich sehr gut aus dem, wie ich finde ausgezeichnet und humorvoll produzierten Musikvideo “The Internet of S**t-Lied” ermessen. Unten das Video, darunter der Pressetext zum Video von Semcon.


 

Quelle: YouTube/SemconGlobal


Technik verwirrt Sie? – Sie sind nicht allein. Mit der zunehmenden Vernetzung der technischen Geräte, die uns umgeben, steigt die Frustration. Semcon bringt nun ein einzigartiges und leicht schräges Musikvideo mit dem Titel “The Internet of S**t-Lied” heraus. Dieses Video macht sich über den Hype um das IoT und den fehlenden Fokus auf die Benutzer lustig. Die Hauptrolle spielt die naive Marionette Alex.

„Vernetzte Technologie bietet ein phänomenales Potential, aber leider investieren Unternehmen derzeit große Summen in Lösungen, die ihre Ziele verfehlen, und vor allem den Bedürfnissen der Benutzer nicht gerecht werden. In unserem Video werfen wir einen humorvollen Blick darauf, was mit all unseren schlauen technischen Spielereien passieren kann, wenn wir nicht aufpassen“, sagt Markus Granlund, CEO und Präsident der Konzerngruppe Semcon.

Eine von sich selbst eingenommene, aber gutherzige Marionette

Dieses Video, das mit Unterstützung von Forsman & Bodenfors produziert wurde, spielt in der nicht allzu fernen Zukunft. Die Hauptfigur Alex schlendert durch die Stadt und singt das „The Internet of S**t-Lied“, das auf dem bekannten englischen Kinderlied „Dem Bones“ basiert (alles über den Aufbau des Skeletts). Dabei bringt er sich selbst in chaotische Situationen sowohl mit technischen Geräten als auch mit anderen Menschen. Alex ist eine Marionette (!) und die Fäden sind eine Metapher einerseits für die Vernetzung und andererseits dafür, wie leicht man sich darin verstrickt, wenn technische Lösungen nicht den Benutzer im Fokus haben.

„Als wir anfingen, an der Werbekampagne zu arbeiten, haben wir früh festgestellt, wie viele verrückte vernetzte Produkte es gibt. Semcons Position als Technologieunternehmen mit klarem Fokus auf die Benutzer lieferte uns einen sehr guten Ausgangspunkt, um den ganzen Hype rund um das IoT auf die Schippe zu nehmen. Aus diesem Kreativprozess entstand dann die ziemlich von sich selbst eingenommene, aber gutherzige Marionette Alex“, sagt Per Nilsson, Leiter Kommunikation und Marketing bei Semcon.

Miniatur-Filmsets aus Papier

Das Musikvideo wurde in Südafrika in Zusammenarbeit mit weltweit führenden Herstellern von Marionetten und Miniaturwelten unter der Leitung von Puppenspieler Hansie Visagie gedreht. Die verschiedenen Sets sind vollständig aus Papier gefertigt –angefangen von den Rolltreppen bis hin zu den Blütenblättern der Blumen. Zugleich wurden die Marionetten unter Verwendung der neuesten Technik mit 3D gedruckt und haben kleine Motoren, welche die süße kleine Katze ganz gezielt ihr Maul aufmachen und Alex die Stirn runzeln lassen.

„Es war großartig, an diesem Projekt zu arbeiten und ich habe herausragendes handwerkliches Können gesehen. Eine Unmenge an Details ist in all das eingeflossen. Das hat es sehr komplex gemacht, das Video aufzunehmen, aber das Ergebnis ist einzigartig – und es macht wirklich enormen Spaß, es anzusehen. Ich glaube, jeder kann sich bis zu einem gewissen Grad mit Alex identifizieren, obwohl ich persönlich noch viel genervter wäre!“, sagt Regisseur Daniel Warwick, der in letzter Zeit einige preisgekrönte Werbespots gedreht hat.

Hotline für Menschen, die von der Technik gefrustet sind

Daniel ist nicht allein. Laut einer aktuellen Umfrage (durchgeführt von Inizio/Semcon), sagen ganze 60 % der Befragten, dass Technik sie frustriert. Die Technik ist auch das in unserem Alltag frustrierendste Moment, noch vor Verkehrsstaus und lauten Nachbarn. Deshalb richtet Semcon eine Hotline ein, bei der jeder anrufen und mit den firmeneigenen Fachleuten für Benutzerfreundlichkeit sprechen kann – oder einfach Dampf ablassen kann.

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wof