FFA

Seit mittlerweile 21 Jahren veröffentlicht die Filmförderungsanstalt FFA ihre Studien über die Struktur des Kinobesuchs und die Entwicklung im Besucherverhalten. Seit 2004 werden die Zahlen in Form einer Präsentation herausgegeben. Diese stützt sich auf das Individualpanel Media*Scope der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), dessen Ergebnisse die FFA im Hinblick auf die filmwirtschaftlichen Daten ausschließlich erworben hat. Das Panel umfasst 25.000 Teilnehmer und steht repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 10 Jahren.

Aussprache und Ratifizierung des neuen Filmförderungsgesetzes

Das Filmförderungsgesetz wird am Donnerstag, den 6. Juni 2013 im Bundestag beraten und anschließend mit großer Wahrscheinlichkeit ratifiziert. Für die Aussprache, die voraussichtlich um 16:30 Uhr beginnen wird, sind 45 Minuten eingeplant. Die Debatte wird live im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

Die Fördermittel der FFA für die Digitalisierung des filmischen Erbes sind für das laufende Geschäftsjahr bereits vorzeitig ausgeschöpft. Insgesamt wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 78 Anträge im Gesamtvolumen von 970.000 Euro bewilligt. Bereits 2012 waren zwischen September und Dezember innerhalb von vier Monaten 45 historische Filme mit rund 600.000 Euro gefördert worden. Unter den Bewilligungen befindet sich eine Vielzahl von historisch wertvollen und wichtigen Werken, u. a.

Die Novellierung des Filmförderungsgesetzes (FFG) steht vor dem Abschluss. Der Kulturausschuss hat am 15. Mai den entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung (17/12370) in einer geänderten Fassung ohne Gegenstimmen verabschiedet. Lediglich die Linksfraktion enthielt sich der Stimme. Mit der Novelle wird die Filmförderung des Bundes und die Erhebung der Filmabgabe an die Filmförderungsanstalt (FFA) bis Ende 2016 verlängert.

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