Förderfirmen-Countdown zur IBC 2023 - Teil 3

Diese Neuerungen von Elements und Lynx Technik werden auf der Messe zu sehen sein.


Förderfirmen-Countdown zur IBC 2023

 


 

Elements

Elements IBC 2023

 

Elements (Stand 7.B25) zeigt aktuelle Erweiterungen seiner Lösungen, die einen kompletten 360˚-Ansatz für Medien-Workflows bieten sollen.

Die Elements-Plattform ist in On-Premise-, Cloud- und Hybrid-Umgebungen verwendbar und soll somit laut Hersteller ein Höchstmaß an Flexibilität bieten. Sie ist mit den meisten großen Cloud-Anbietern kompatibel, wobei integrierte Tools für noch schnellere Uploads mit automatischer Proxy-Generierung für schnellen Zugriff sorgen sollen.

Anwender können Cloud-Arbeitsumgebungen an ihrem Arbeitsplatz erstellen und einbinden, um mit allen Kreativanwendungen nahtlos in der Cloud zu arbeiten. Die Tools für die Benutzerverwaltung sollen Kreativteams den Verwaltungsaufwand erleichtern, wobei trotz vielfältigen Zugriffsmöglichkeiten gleichzeitig die Sicherheit des Contents gewahrt bleibt.

Die hybriden Architekturen sorgen laut Hersteller für eine niedrige Latenz und nahtlose Synchronisierung, was eine einfache Einbindung in Cloud-Workflows ermöglicht. Die Integrität des Contents von Kamera-Speichermedien wird beim Einlesen automatisch geprüft, sodass sie sofort für die Cloud-Bearbeitung mit Adobe Premiere Pro und DaVinci Resolve bereit sind. Workflows enthalten umfassende Funktionen zur Überprüfung und Freigabe, etwa die Möglichkeit zur Kommentierung, Eingabe von Notizen und sichere Freigabelinks, die alle in die Elements-Mediathek integriert sind.

Auf der Messe stellen die Düsseldorfer auch eine neue Version der Bolt-Speicherlösung vor.  Die reine NVMe-Architektur soll für Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit sorgen. Jeder Bolt kann zudem 600 TB in nur 2 HE speichern. Interne Backplanes mit 70 Gb/s sorgen für hohen Durchsatz bei 4k, 8k und mehr.

Ein weiteres Fokus-Thema des Showcases in Amsterdam sind KI-Entwicklungen, darunter die Objekterkennung vor Ort, wodurch Anwender die Kontrolle über ihren Content behalten und gleichzeitig alle Vorteile intelligent automatisierter Metadaten nutzen sollen. Bei der von Elements vorgestellten Lösung trainieren Anwender ihre eigenen KI-Modelle über eine intuitive visuelle Schnittstelle, wobei die KI-Engines u. a. das Tagging und die Objekterkennung für umfassend erweiterte Metadaten übernehmen.

Weitere Informationen zum IBC-Showcase:

=>zur Elements-Website

Bild: Elements


 

LYNX Technik

Lynx Technik PDM 1484-B

 

LYNX Technik (Stand 10.A10) kommt mit einer erweiterten yellobrik-Produktpalette nach Amsterdam: Die beiden neuen AES- und Analog-Audio-Embedder/De-Embedder, PDM 1484 B (siehe Bild) und PDM 1484 D unterstützen SDI-Formate bis zu 12G.

Das Modul PDM 1484 B (BNC-Audioanschluss) unterstützt unsymmetrisches AES-Audio, das PDM 1484 D (D-Sub-Audioanschluss) unterstützt symmetrisches AES- und Analog-Audio. Beide Module ermöglichen den Zugriff auf vier Audiogruppen (16 Kanäle), die über einen Drehschalter am Gerät oder über die Software LynxCentraal bzw. yelloGUI ausgewählt und zugewiesen werden können. Durch Kaskadierung oder Hintereinanderschaltung von Modulen können zusätzliche Audiogruppen in den Videostream integriert oder aus diesem extrahiert werden.

Die beiden Lösungen eignen sich laut Hersteller für Anwendungen, die eine Mehrkanal-Audioverarbeitung erfordern. Sie ermöglichen das Embedding oder De-Embedding von digitalem AES- oder analogem Audio für jeden SDI-Videostream bis zu 12G, wobei das eingebettete Audio automatisch mit dem Video synchronisiert wird. Mit dem eingebauten „Auto-Black“-Erzeugermodus können diese Module nur für den Transport von Audiosignalen verwendet werden, ohne dass ein externer Videoträger erforderlich ist. So sollen sie eine kosten-, platz- und energieeffiziente Möglichkeit darstellen, Mehrkanal-Audio über Glasfaser (oder Koax) zu transportieren und gleichzeitig den Bedarf an dedizierten Audio-A/D-Wandlern und externer optischer Wandlung zu vermeiden.

Die „Bidirektionale Master/Slave“-Funktionalität und die CWDM-Multiplex-Fähigkeit erweitern die Flexibilität der Module für dedizierte bidirektionale Audioanwendungen, z. B. für die Kommunikation zwischen mehreren Standorten, die nur über eine dedizierte oder Dark Fiber verbunden sind.

Beide PDM-Embedder lassen sich bei Bedarf in den RFR 1000-1 oder den neuen RFR 1200 Rackrahmen einbauen. Wenn der RCT 1012 Rack Controller an ein Netzwerk angeschlossen wird, erkennt er laut Hersteller automatisch die angeschlossenen Yellobrik-Module und zeigt sie in der LynxCentraal Steuerungssoftware an. Eine weitere Integration wird durch das Hinzufügen des SVR 1000-Servermoduls zum System erreicht, das einer unbegrenzten Anzahl von Workstations den Zugang zum System für die Konfiguration und Überwachung ermöglicht. Das SVR 1000-Modul soll auch die Integration mit SNMP-Automatisierungssystemen von Drittanbietern erleichtern.

Weitere Informationen zu den neuen Embedder-Modulen hier:

Bild: Lynx Technik AG


-AB