Broadcast Solutions
Broadcast Solutions zeigt zwei Übertragungswagen (Außenbereich 0.A01): Einen großen Trailer, der speziell für SuperSport gebaut wurde, und einen 12-Kamera Ü-Wagen auf Basis der Streamline-Familie, der an Remotion geliefert wird. Am Außenstand soll auch das drahtlose Übertragungssystem meshLINK zu sehen sehen.
SuperSport IP2 kann bis zu 19 Arbeitsplätze in einem einzigen ausziehbaren Trailer unterbringen. Er ist mit Sony-Kameras und Videomischern, Calrec-Audio Konsole, Vizrt-Grafik und EVS-Replays ausgestattet. Intern basiert der IP2 komplett auf IP, mit SNP-Prozessoren von Imagine Communications für die SDI/IP-Konvertierung.
Wie das SuperSport-Fahrzeug ist der ausgestellte Remotion S8L vollständig Ultra HD-fähig. Es basiert auf einem 18 Tonnen MAN-LKW und verfügt über einen maßgeschneiderten Aufbau und ein Innenlayout für 10 bis 12 Arbeitsplätze, darunter Kameras von Grass Valley, einen Sony-Videomischer, eine Lawo-Audiokonsole und ein Riedel-Intercom.
Beide Fahrzeuge nutzen den hi human interface management layer von Broadcast Solutions, der auf einem eigenen Stand (10.D41) auf der IBC2023 vertreten sein wird.
Am Außenstand wird zudem die drahtlose Videoübertragungsplattform meshLINK zu sehen sein. Die von Broadcast Solutions entwickelte Plattform adressiert die Planung und Produktion mit drahtlosen Kameras durch den Einsatz eines IP-Mesh-Netzwerks. Jedes Gerät fungiert gleichzeitig als Sender, Empfänger und Repeater, und mehrere Kameras arbeiten auf der gleichen Frequenz. Es verwendet die H.265-Kodierung mit bis zu 4k Ultra HD, die Konnektivität erfolgt entweder über 12G SDI oder 2SI.
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Bild: Broadcast Solutions
Dalet
Dalet (Stand 7.B45) zeigt die aktuelle Weiterentwicklung seiner cloud-nativen Dalet Flex-Plattform, die Produktions-Workflows sowie das gesamte Media Supply Chain Management und die Verwaltung von Content-Katalogen und Archiven effizienter gestalten soll. Das neueste Long-Term-Support (LTS)-Release soll dabei zu mehr Benutzerfreundlichkeit sowie einer schnelleren Bewegung, Bearbeitung und plattformübergreifenden Bereitstellung von Inhalten beitragen.
So bietet die neue Version neue, schnellere Bearbeitungsworkflows mit dem webbasierten Schnittsystem Dalet Cut. Ob Vorbereitung oder Schnitt, Zusammenstellen von Social Media Highlights oder Compliance-Vorgaben für den Schnitt, alles ist vollständig in das Dalet Flex-Ökosystem integriert.
Dalet Cut wurde erstmals auf der NAB 2023 vorgestellt und ist vollständig über einen Browser, ohne zusätzliche Hard- oder Software nutzbar. Es bietet Zugriff auf die gesamte Medienbibliothek und das Archiv direkt vom Schnittsystem aus, egal ob dieses in der Cloud oder on prem ist. Zudem lassen sich mehrere Versionen mit unterschiedlichen Bildformaten erstellen. Es können vollständig cloudbasierte End-to-End-Workflows erstellt werden.
Mit der verbesserten Benutzeroberfläche für FlexMOVE sollen Medien und Metadaten in leichter hochgeladen werden können. Eine neue Integration mit IBM Aspera Connect ist ebenfalls in der Anwendung enthalten und soll Workflows noch weiter beschleunigen.
Der vereinfachte Kamerakarten-Ingest soll zudem eine bessere Kontrolle über Assets und Produktionen bieten, dank gemeinsamer Benutzer und Berechtigungen zwischen Dalet AmberFin Kiosk und Dalet Flex.
Bild: Dalet
Rohde & Schwarz
Rohde & Schwarz (Stand 7.B21) präsentiert, wie 5G-Broadcast-Technologie für neue Geschäftsmöglichkeiten eingesetzt werden kann. Mit Blick auf Medienproduktion und Playout zeigt der Hersteller, wie seine Medienlösungen Geschwindigkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit in einer zunehmend komplexen Umgebung bieten.
Dabei werden aktuelle Technologieentwicklungen am Stand zu sehen sein. Zudem will man Antworten darauf geben, wie Content-Anbieter ihre Reichweite erhöhen und neue Kundengruppen ansprechen können.
Unterstützt wird das R&S-Team am Stand von Technologie- und Wertschöpfungs-Partnern, um gemeinsam Einblicke in die Zukunft von 5G Broadcast geben.
Am Stand mit dabei sein wird der Sender R&S TH1. Er unterstützt eine breite Palette von Formaten, darunter auch 5G-Broadcast. Der R&S TH1 wurde laut Hersteller mit Blick auf Leistung, Nachhaltigkeit, Ausfallsicherheit und Effizienz entwickelt und soll einen geringeren Energieverbrauch aufweisen.
Durch seine software-definierte Architektur soll ein Großteil der Überwachung und Wartung automatisiert werden können, das heißt er soll so weit wie möglich selbständig arbeiten und bei Bedarf detaillierte Fehlerberichte an eine zentrale Stelle senden.
Des Weiteren zeigt das Unternehmen seine aktuelle Playout-Lösung auf Basis Gallium- und StreamMaster-Technologien, die Speicherlösung R&S SpycerNode2, neu mit NVMe Caching, sowie die letzten Versionen seiner R&S Clipster- (unterstützt jetzt Dolby Atmos und Dolby Vision) und R&S Venice-Lösungen.
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Bild: Rohde & Schwarz
-AB