Analog zu der 4K-Debatte in der Broadcasting-Branche diskutieren bekanntermaßen auch die Kollegen der Audio-Branche, inwieweit Hi-res Aufnahmen Sinn machen oder doch eher als eine groß angelegte Werbekampagne der Audio-Industrie anzusehen sind.
Die These geht um, dass unser Hörvermögen keinen klaren Unterschied mehr zwischen MP3, CD und Hi-res-Aufnahmen ausmachen kann. Tim Jonze, Jason Phipps und Samuel Gibbs vom TheGuardian wollten es genau wissen und machten den Test.
Obwohl selbst die Frage, was Hi-res-Musik überhaupt ist keineswegs geklärt zu sein scheint, gingen die Tester von der Arbeitshypothese aus, dass man unter Hi-Res Musik die 24-bit Studio-Master - Aufnahmen zu verstehen habe.
Im Test kam man zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen, die aber doch darauf schließen lassen, dass subjektive Faktoren beim Zuhören genauso eine Rolle über die empfundene Qualität darstellen können, wie die Qualität der Aufnahmen und Wiedergabegeräte, wobei beispielsweise der Grad der Konzentration beim Zuhören eine gewisse Rolle spielt. (wof)
Doch lesen Sie selbst den TheGuardian-Artikel: