Wahrnehmung von Farbdifferenzen in der Film- und Fernseh-Postproduktion

Christina Hacker; Tran Quoc Khanh: Der Beitrag sollte als ein Versuch aufgefasst werden, der die „gerade wahrnehmbare Farbdifferenz“ unter den in der Film- und TV-Postproduction vorliegenden Sehbedingungen ermittelt. Der Erfolg der Farbkorrektur zwischen einem Referenzmedium (zum Beispiel Filmbild auf der Bildwand) und einem Zielmedium (zum Beispiel Farbbild auf dem HD-Monitor) kann generell quantitativ durch diese Farbdifferenz ausgedrückt werden. Es kann gesagt werden, dass sich in diesem Zusammenhang die relativ kleine Farbdifferenz (DE = 0,5…3,6) nach einer Farbkorrektur selten in den Endprodukten wiederfindet, da sich durch die Schwankungen in den Kopierwerken, die Projektionsqualität und die Bildwandvielfalt die Übertragungsungenauigkeit vergrößern kann.

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