US-Animationsfilm: Standortbestimmung

Alexander Gajic, Filmjournalist, reflektiert in seinem sehens- und lesenswerten Blog „Real Virtuality“ über den US-Animationsfilm „Epic“ und leitet aus der Analyse des Films eine Standortbestimmung des Genres ab. Hier (sinngemäß) seine Thesen:

 

  • Der Animationsfilm sei eine der letzten Bastionen, bei denen noch wirklich ursprüngliche Ideen durchgespielt werden;
  • Pixarfilme seien unter den Animationsfilmen die einzigen, die der Story den Vorrang gäben;
  • der Grundton des Genres sei immer noch unausgewogen, weil alle Zielgruppen gleichzeitig bedient werden sollen -
  • und 3D sei in dem Genre schon gut aufgehoben, aber es gäbe da noch reichlich Luft nach oben.

Sein Resume über das Genre bleibt einigermaßen skeptisch: „Der Durchschnitt bestimmt das Feld“ ...

(wof)


 

Offizieller Trailer von Epic. Quelle: Youtube

Autor:
wof