In der letzten Folge hatte ich aufgezeigt, dass 2k-TV mit unterschiedlichen Auflösungen und Verfahren gesendet wird, die Dritten Programme bis zum Jahresende noch in Standard-TV (SD) übertragen, bei der Kabelübertragung nicht gesichert ist, ob sie denn ohne zusätzliche Gebühr wie bei den Privaten Sendern eingespeist werden und HD bei den Privaten nur gegen Zusatzgebühr erhältlich ist.
Was wir bisher im Teil 1 gemacht haben, hat mit dem Fernsehbild genau genommen eigentlich nichts zu tun. Es sind Grenz- und Toleranzbetrachtungen über die Zeilenstruktur der Displays.
Auf dem Filmfestival in Cannes erfolgte in diesem Monat die erste öffentliche Vorführung eines Films im UHD-Format 8K. Es handelte sich um eine 27 Minute lange Komödie unter der Regie des Japaners Toshio Lee mit dem Titel „Beauties A la Carte“. Er wurde von der japanischen Fernsehgesellschaft NHK in 8K Super Hi-Vision (SHV) Technologie der Filmindustrie vorgestellt. Der Film wurde auf einer 220 inch hohen Bildwand mit 7680 × 4320 Pixel, also rund viermal so viel wie 4K und 16 mal so viel wie in 2K HD-Technik gezeigt.