Ute Almoneit: Die künstlerischen und kommerziellen Erfolge der Filme Avatar und Hugo haben dazu beigetragen, stereoskopisches 3D (S3D) als eine zeitgemäße Kunstform in der Filmproduktion zu etablieren. Aber auch Kabel- und Netzwerksender strahlen 3D-Content aus. So waren zum Beispiel die U.S. und French Open Tennisturniere von 2011, die Fußballweltmeisterschaft, die Olympischen Spiele 2012 und die NBA-2013-Playoffs alle für Home-Viewing im 3D-Format verfügbar. Und da brillenfreies 3D ermöglicht, Content auf Youtube, Smartphones und Tablets zu sehen, wird davon ausgegangen, dass sich das Format medienübergreifend weiter etablieren wird.