H.-P. Limbach: Auch wenn es heute möglich ist, die Oberflächenwölbung der Bildschirme schon sehr nahe an den „flachen Bildschirm" heranzuführen, so bleiben doch einige ganz entscheidende Schwachstellen. Mit wachsender Bildschirmdiagonale steigen sowohl die Bautiefe, als auch das Gewicht der Bildröhre. Von der Leistungsaufnahme des Produkts einmal ganz abgesehen. Moderne Display-Anwendungsgebiete, wie zum Beispiel das „Kino zu Hause" oder auch die „Vision vom hochauflösenden Fernsehen", lassen die Entwicklungscenter engagierter Unternehmen nicht ruhen, die Realisierung des tatsächlichen flachen Bildschirms voranzutreiben. Anzustreben ist ein überproportional großer Bildschirm, verknüpft mit extrem geringer Bautiefe und geringem Gewicht.
