G. Theile: Verfahren zur Herstellung einer virtuellen auditiven Umgebung werden sowohl im Consumer-Bereich als auch für professionelle Anwendungen eine immer größere Bedeutung erlangen, so zum Beispiel in der Studiotechnik, für Telekonferenz- und Telepräsenzsysteme, für Mensch-Maschine- Kommunikation, raumakustische Synthese und Analyse, aber auch für Multimedia (Computerspiele, „Cyberspace“). Aufgabe dieser sogenannten Auralisationsverfahren ist es, für den Hörer eine künstliche auditive Scheinwelt zu schaffen, beispielsweise die scheinbare Anwesenheit in einem virtuellen, schallreflektierenden Raum.