Ist das Internet of Things eine Cyber-Pandemie?

„Nur mit USP“ oder „Alles, was connected werden kann, wird connected“ – das IoT, eine Cyber-Pandemie? - unter diesem Titel findet am 9. Dezember 2015 in Köln ein Experten-Roundtable statt. Eingeladen dazu hat die deutsche medienakademie und der Bitkom e.V.

Die Veranstalter schreiben über das Event:

"Viel wurde in den 90ern über das „ganz normale“ Internet gesprochen. Dann kam nach der Jahrtausendwende der Hype zu Communities und Web 2.0 - spätestens ab Mitte des Jahrzehnts war alles Social Media. Doch die Perspektiven ändern sich: Von bisher „lediglich“ 5 Mrd. vernetzten Dingen (im Vergleich zu 2 Mrd. Internet-Zugängen von Personen) soll die Zahl der „Connected Things“ bis 2020 weltweit auf 50 bis 70 Mrd. wachsen, manche sprechen auch von 120 oder gar 1.000 Milliarden.

Im Zuge dieser Explosion des Internet-of-Things könnte sich vieles ändern. Es ist viel mehr als bisher zu sprechen über Sensoren und Aktuatoren, die dieses oder jenes erfassen, messen und melden, über Standards und die Qualität im IoT in Sachen 5x9-Verfügbarkeit oder end-to-end-latency von 1 msec oder weniger, die für I 4.0 oder Connected Car unumgänglich sein wird, aber auch über die Mehrwerte solcher Dienste und ihren rechtlichen Rahmen.

Nicht zuletzt dürfte auch die Akzeptanz der Dinge bei menschlichen Internetnutzern von Bedeutung sein: Wenn Dinge ständig mit anderen Dingen kommunizieren, nicht zuletzt auch über ihre Nutzer reden, über deren Verhalten, ihre Planungen und ihr Denken Informationen austauschen, bekommen Begriffe wie Big Data, Cognitive Computing oder Schwarm-Intelligenz eine völlig neue Bedeutung...

Im kommenden Workshop der Bitkom Akademie sind neben einer Übersicht der Technologies-to-Watch vor allem Use Cases gefragt, die aufzeigen, wo sich durch Connected Things Mehrwerte und/oder Synergien generieren lassen. Wir würden uns freuen, Sie hierzu begrüßen zu dürfen. "


Pressemitteilung eingegangen bei  wof 

Autor:
PM