Eindeutige Identifikation von Inhalten mit Metadaten

Frank Biederich: Metadaten dienen zur Verwaltung von digitalen Medien und sind essentiell, wenn es um das Zuordnen oder Auffinden von Inhalten geht. In der Praxis passiert es jedoch immer wieder, dass diese Informationen während des Austausches oder der Transkodierung von digitalen Inhalten verloren gehen bzw. manipuliert werden. Der Artikel behandelt diese Problematik am Beispiel des SMPTE-UMID-Standards (SMPTE 330M) und diskutiert dies in der Praxis auf Basis der Softwareprodukte „Adobe Premiere Pro CC 2014“ und „Adobe Prelude CC 2014“ . Die Produkte basieren auf dem ISO-Metadatenstandard XMP, der es erlaubt, Metadaten über Dateigrenzen und -formate hinweg zu verwalten und zu transportieren. Hierbei bilden industrieweite Standards wie XML, RDF oder auch Dublin Core die Grundlage für eine effiziente Verwaltung von Audio-, Video- und Bildmetadaten und erlauben die Integration von gängigen Datei- und Metadatenformaten. Der Artikel verdeutlicht, wie eine eindeutige Identifikation im Workflow erhalten bleibt und am Ende zur Zuordnung, z. B. Abrechnung eines produzierten Films, genutzt werden kann.

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