EBU: Neues Doku-Format für die Öffentlich-Rechtlichen

Nicht weniger als 27 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten haben mit der EBU ein Programm aufgestellt, das mutige Doku-Projekte fördern soll. Geburtsstunde des "Eurovisionary Development Scheme" (EDDS): Der 30. März auf dem internationalen Dokumentarfilmfestival. Beteiligt am Programm sind auch die FKTG-Förderfirmen ARD/ZDF.

EBU-Mitteilung

Motivation


Auf der CPH:DOX begründete Axel Arnö, Leiter der Abteilung Dokumentarfilme bei SVT und Vorsitzender der EBU TV Documentary Experts Group, das Projekt:

"Wir wollen die Entwicklung von Dokumentarfilmen auf die nächste Stufe heben. Dokumentarfilme sind ein wesentlicher Bestandteil des öffentlich-rechtlichen Medienangebots, aber im Zeitalter des globalen Streaming müssen wir unsere traditionellen Geschäftsmodelle überdenken, damit wir schnell auf sich ändernde Markttrends reagieren können" (Aus dem Englischen)

Jean Philip De Tender, stellvertretender Generaldirektor der EBU und Direktor für Medien, sagte: "Dokumentarfilme bieten die Möglichkeit, die Welt zu verstehen und mit ihr in Verbindung zu treten, indem sie wichtige Themen auf fesselnde Weise beleuchten, die auch den Dialog und sogar soziale Bewegungen anregen. Es ist ein Genre, in dem sich die öffentlich-rechtlichen Medien immer ausgezeichnet haben.

Weiterführendes



Offizieller Trailer CPH:DOX (YouTube)


- WOF