S. Brix; T. Sporer: Klang kann in unterschiedlicher Weise empfunden und gehört werden. Neben klassischen Zweikanal-Stereo- Anordnungen wird mittlerweile immer häufiger auf 5.1-Surround sound und nachfolgende Systeme (7.1, 10.1) gesetzt. Das beste, akustische Klangempfin den beschränkt sich aber meist nur auf eine sehr begrenzte Fläche im Raum, die nur von einem Hörer an diesem bestimmten Ort genutzt werden kann. Dem wird mit der Wellenfeldsynthese entgegen getreten, die sich, nach an fänglichen Laborversuchen und Demonstrationen auf Audiokonferenzen und -messen, mittlerweile bis zur Produktreife weiterentwickelt hat. Im Beitrag wird die Technik erläutert und an Hand von Beispielen näher gebracht. In nicht zu ferner Zukunft sollen auch erste Wel lenfeldsyn these-Anwendungen für den Consumerbereich auf den Markt kommen.
