Von der Grundlagenforschung zum OLED-Display

H. Krautwald: Die beim Bau einer OLED (organic lightemitting diode) benutzten organischen Materialien lassen sich in zwei Gruppen, die Polymere und die „KleinenMoleküle“ (Small Molecules), aufteilen. Auf ein Glassubstrat werden in einem Ultrahochvakuum mehrere Schichten aus einem organischen Material, gefolgt von einer Metallschicht, aufgedampft. Diese OLEDs werden dann an einem Messplatz elektrisch charakterisiert, das heißt, ihre Eigenschaften wie Wirkungsgrad, Einsatzspannung (im Niedrigspannungsbereich 0...15 V) und Lebensdauer werden untersucht. Zur Optimierung des Bauelements sind auch Untersuchungen der Einzelschichten notwendig (Bestimmung der Schichtdicke und Oberflächenrauigkeit). Im Beitrag werden, um die Zielsetzungen der Unternehmen anschaulich zu machen, zuerst die Entwicklung und danach die grundsätzlichen Funktionsprinzipien der verschiedenen Displays dargestellt. 

 

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