cinec: Hightec and Hidden Stars -
1948 verblüffte Alfred Hitchcock die Welt mit Cocktail für eine Leiche: ein Krimi-Kammerspiel an einem Stück, scheinbar ohne Schnitt gedreht. Der Regisseur musste schummeln – schließlich musste noch alle zehn Minuten die Filmrolle gewechselt werden. Im vorigen Jahr begeisterte Sebastian Schipper mit seinem Spielfilm Victoria: die Geschichte eines Bankraubs, erzählt in einer einzigen, 140 Minuten langen Plansequenz.
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Professor Dietrich Sauter aus München verfasste den folgenden Multiblog-Artikel für die FKTG:
„Die Gewinner erkennt man am Start“ sagt der Volksmund. Auf den Film übertragen deutet die Weisheit auf den filmischen Stoff, der das Gelingen eines Projektes voraussetzt. Von der ersten Idee bis zum fertigen Stoff liegt ein weiter Weg voller Gabelungen, Höhen und Tiefen.
Jury nominiert 24 Kameraleute und Editoren für den DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2016.
Wenn das keine Karriere ist: Von einer Englisch-Lehrerin zur Ocsar-Preisträgerin. Margaret Sixel, ihres Zeichens Cutterin, berichtet in einem Interview über ihren Lebensweg. Quelle: Das Online-Journal Provideo Coalition
Die media convention berlin berichtet über einen interessanten Trend, der so etwas wie der Vorbote einer neuen Medienkonvergenz zu sein scheint: Haben die Filmstudios sowieso schon viele Impulse von der Gaming Industrie aufgenommen und verwertet, so sind es jetzt umgekehrt die Gaming-Producer selbst, die sich aufmachen, in die Domäne der Film- und Fernsehbranche vorzustoßen.
- Weiterlesen über Kurz vorgestellt: Sascha Geddert, 3D-Designer, Art-Director und Storyteller
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Sascha Geddert gehört zu der illustren Avantgarde deutsch-sprachiger Video-Künstler, die sich auch international einen Namen gemacht haben. Nach seinem Abschluss an der Filmakademie Baden-Würtemberg wurde er u.a. für seinen Kurzfilm "Globosome" ausgezeichnet. Vom Genre her gesehen weisen Gedderts Arbeiten Züge des "visionären Realismus" auf.
Eines der Basiswerkzeuge mit denen Geddert arbeitet ist V-Ray. Die 3D Rendering Software wurde von der Chaos Group entwickelt.
Auch das FKTG-Mitglied Jan Fröhlich gehört zu den Personen, die in diesem Jahr für ihre herausragende Publikationstätigkeit von der SMPTE ausgezeichnet werden. Jan Fröhlich wird für seine Arbeit über das Gamut Mapping (Farbraumtransformation) geehrt. Und das ist die SMPTE-Laudatio:
Keine Frage, die junge Garde der deutschen VFX-Künstler hat beste Voraussetzungen, um auch international zu reüssieren. Gilt doch die VFX-Branche (Visuelle Effekte und Computeranimation) trotz Krisenmeldungen nicht nur aus Hollywood immer noch als Boom-Branche, was sich nicht zuletzt an der Masse der Aus- und Weiterbildungsangebote zeigt. Vorzeigebeispiel ist immer noch die Firma Pixomondo, die 2012 mit einem Oscar prämiert wurde.