5G ist nicht nur die nächste Generation des Mobilfunk-Standards, sondern ist ein Kommunikationssystem der Zukunft, das verschiedene Branchen und Märkte umfasst. Dazu gehören zum Beispiel Autonomes Fahren, Industrie 4.0, eHealth und nicht zuletzt auch die Medien- und Rundfunkbranche. Im Rahmen des Forschungsprojekt 5G Today, das von der bayerischen Forschungsstiftung gefördert wird, wird die Rundfunkübertragung via LTE/5G-Standard untersucht, um die Potenziale und die Eignung der neuen Technologie für den Rundfunk zu erforschen.
Breitbandnetz
Rundfunkreferenten der Länder informieren sich am IRT über 5G Broadcast
Die Rundfunkreferenten der Länder, die die medienpolitischen Beschlüsse der Ministerpräsidenten vorzubereiten haben, informierten sich am 30. Januar 2019 im Rahmen einer Veranstaltung beim Institut für Rundfunktechnik in München über die Möglichkeiten der Nutzung des künftigen Netzstandards 5G durch den Rundfunk.
Das Fraunhofer Istitut für integrierte Schaltungen IIS hat jetzt seinen Jahresbericht mit den Highlights 2016 herausgegeben und zum Download als PDF-Datei freigegeben. Thematisches Zentrum des Jahresberichts ist die voranschreitende Digitalisierung der Gesellschaft. Im einführenden Interview diskutieren die beiden Institutsleiter Prof. Dr. Albert Heuberger (Geschäftsführender Institutsleiter) und Dr.
Mehrfach meldete sich in den letzten 10 bis 15 Jahren eine starke Fraktion von Experten und vor allem Medien zu Wort, die voll auf mobile Netze setzten - „mit UMTS wird alles möglich“, hieß es um die Jahrtausendwende. „LTE flächendeckend in wenigen Jahren“ prognostizierten die Experten dann Ende des darauf folgenden Jahrzehnts.
Mit 5G im Land der unbegrenzten Möglichkeiten?
Der mobile Hype hat schon mehrere Zyklen hinter sich - „mit UMTS wird alles möglich“, hieß es um die Jahrtausendwende. „LTE flächendeckend in wenigen Jahren“ prognostizierten die Experten dann Ende des darauf folgenden Jahrzehnts.
- Weiterlesen über Breitbandausbau (Vectoring): Entscheidungsentwurf der Bundesnetzagentur
- Neuen Kommentar hinzufügen
Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Entscheidungsentwurf für die Rahmenbedingungen veröffentlicht, zu denen Wettbewerber in den nächsten Jahren den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) der Telekom Deutschland GmbH (Telekom), der sog. "letzten Meile", erhalten können.
Das techmagazin von Jan Fleischmann berichtet über das Thüringer Mediensymposium und beleuchtet ausführlich die Gründe, warum die Mehrzahl der Fachleute das Ende der "grünen Kabel" erwarten.
"Welche Gründe führen die Broadcast-Industrie weg von den SDI-Kabeln und hin zu den IP-Verbindungen?" fragt Fleischmann in seinem Artikel und vergleicht die Vor - und Nachteile der herkömmlichen Verkabelung mit der IP-Lösung und wobei er die Antworten und Visionen, die die Experten in Thüringen diskutierten, referiert.
Klassischer Rundfunk und Breitband-Internetangebote müssen nicht in Konkurrenz zueinander stehen, sondern können sogar voneinander profitieren, wenn sie sich am Markt „in kooperativer Koexistenz“ positionieren. Zu diesem Schluss kam MDR-Intendantin Karola Wille in einem Schlüsselreferat beim IFA-Presseforum der Produktions- und Technik-Kommission (PTKO) der öffentlich-rechtlichen Anbieter.
Autor: Norbert Bolewski
Blicken wir ein wenig in die Zukunft. Bis 2018 soll ja in Deutschland eine flächendeckende Versorgung mit Breitband-Kommunikationstechnik mit einer Übertragungskapazität von 50 Mbit/s erreicht sein. Der ZVEI-Fachverband Kabel hat zwei Positionspapiere ins Internet gestellt, die die Vor- und Nachteile verschiedener technischer Möglichkeiten beschreiben. Diskutiert werden Glasfaser bis in die Wohnung, also Fiber to the Home (FTTH), sowie ein Ausbau der bestehenden Telekommunikationsnetze auf der Basis von Kupferkabeln mit Vectoring-Technologie.