Medientechnik. Jeder, der über CNN die Berichterstattung zur US Wahl 2020 verfolgt, wird vermutlich über die sogenannte "Magic Wall" staunen. Es handelt sich um großzügig dimensionierte Touchscreens mit denen die Unzahl von Daten und einlaufenden Wahlergebnisse unglaublich anschaulich visualisiert und live kommentiert werden können.
Digitalisierung
Forschungsprojekt dwerft veröffentlicht erste Version des Wissensmodells „digital media ontology“
Eine große Herausforderung, vor der heutzutage Nutzer wie professionelle Anwender gleichermaßen stehen, ist die Informationsflut.
Unser Vorstandsmitglied Nicole Einig von arvato systems schickt uns einen Link zu einem interessanten Artikel, der zeigt, dass die klassische Magnetband-Technologie insbesondere für Massenspeicherdaten noch lange nicht ausgedient hat. IBM-Forschern ist es jetzt gelungen bis zu 330 Tbyte (!) auf handtellergroße Magnetbandkasseten unterzubringen.
An den zwei größten TV- und Bewegtbildmärkten in Europa (Deutschland und Großbritannien) engagieren sich mit der Deutschen TV-Plattform und der britischen DTG zwei Organisatoren aktiv für Digital-Fernsehen.
CHANGING THE PICTURE 2014
Babelsberger Technologiekonferenz gibt umfassenden praxisbezogenen Überblick über die Entwicklungen der Film- und TV-Technologie
Die SMPTE (Society of Motion Picture & Television Engineers veröffentlichte die Kurzfassung eines Artikels des FKTG-Vorstandsmitglieds Jürgen Burghardt. In dem Artikel geht es um neue Technologien für den automatischen Transfer und der Digitalisierung analog aufgezeichneter Video-Kassetten. Aus der Kurzfassung:
Daran haben wir uns längst gewöhnt: Der internationale Daten- und Finanzverkehr läuft über das Internet, der globale Warenaustausch wird über das Internet gesteuert, ja zwischenmenschliche Beziehungen werden zunächst einmal virtuell erprobt bevor man sich tiefer in die Augen sieht. Mit anderen Worten: Das Internet ist der Motor einer sich beschleunigenden Digitalisierung der Welt und macht keineswegs schamhaft Halt vor der conditio humana.
Die Fördermittel der FFA für die Digitalisierung des filmischen Erbes sind für das laufende Geschäftsjahr bereits vorzeitig ausgeschöpft. Insgesamt wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 78 Anträge im Gesamtvolumen von 970.000 Euro bewilligt. Bereits 2012 waren zwischen September und Dezember innerhalb von vier Monaten 45 historische Filme mit rund 600.000 Euro gefördert worden. Unter den Bewilligungen befindet sich eine Vielzahl von historisch wertvollen und wichtigen Werken, u. a.
Pünktlich zum 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs kam die erfreuliche Meldung ins Haus, dass historisches Filmmaterial digitalisiert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Das erfolgt im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts EFG1914.