Radio France setzt auf Dalet Flex

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Radio France setzt künftig auf die Medienlogistiklösung Dalet Flex für das Digital Media Management. Die neue Softwareplattform soll die Verwaltung, Organisation und Speicherung digitaler Medien aller Art ermöglichen.


    Die Media Assets umfassen Audio-, Video- und Bilddateien sowie die entsprechenden Metadaten. Das System soll dabei auch Funktionen für Workflow, Aufnahme, Bearbeitung, Schnitt und Kontribution für die Kanäle und digitalen Plattformen von Radio France sowie zur Archivierung von Audio- und Videoinhalten von Radio France umfassen.

    Einsatzbereich von Dalet Flex bei Radio France

    Als Multimedia-Konfiguration soll Dalet Flex neue redaktionelle Feeds und Verzeichnisse unterstützen. Die Cloud-native Architektur und Microservices bieten Skalierbarkeit und Flexibilität zur Verwaltung einer wachsenden Anzahl von Assets und setzen laut Dalet auf höchste Standards in Sachen Nachverfolgbarkeit und Sicherheit. Audio- und Videodateien werden ohne Unterschied behandelt. Auch andere Dateiarten wie PDF-Dokumente, EDL-Dateien, Bilder und mehr werden vollumfänglich unterstützt. Mit Hilfe robuster APIs kann Radio France, die Dalet Flex Lösung in sein bestehendes technisches Ökosystem integrieren.

    Der Zugang zu Plattform und Inhalten soll für circa 90 Nutzer landesweit zur Verfügung stehen, unabhängig davon, welchem Teil der Betreibergruppe sie angehören.

    Übersicht Radio France

    Zu der Betreibergesellschaft des öffentlich-rechtlichen Hörfunks in Frankreich gehören die sieben Radiosender France Inter, franceinfo, France Bleu, France Culture, France Musique, Fip, Mouv' und vier Klangkörper. 


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    Auf France Bleu ist anlässlich der Radio Tour 2023, die am 31. Mai und 1. Juni ihre finale Station in Lille macht, ein Interview mit Frédéric Brulhatour, Chefredakteur von La Lettre Pro de la Radio und Philippe Chapot von éditions HF zu hören. Hier sprechen sie über die Motivation der Veranstaltung für Experten aus der Radio- und digitalen Audiowelt: An zwei Tagen soll es um den aktuellen Stand der Branche gehen, eine Plattform zum Austausch von Ideen und zur Weiterbildung geschaffen werden. Ergänzt wird das Angebot um eine Ausstellung der Partner.


    -AB
    Bild: Michi S., Pixabay