L. Kranner; K. Binder: Nach einer kurzen Einleitung über den Aufbau von Magnetbändern sowie der chemischen Zusammensetzung des anfälligsten Gliedes der Kette, nämlich des Bindemittels der magnetischen Schicht, gibt der Beitrag einen Überblick über chemische und physikalische Prüfmethoden zur Beurteilung von Schäden an Magnetbändern. Der Schwerpunkt liegt bei den physikalischen Prüfmethoden. Es bleiben auch jene Prüfmethoden nicht unerwähnt, die nicht erfolgreich waren. Die Untersuchung des österreichischen Kunststoffinstituts beschränkte sich dabei auf Magnetbänder, deren Trägermaterial aus Poiyethylenterephthalat (PET) besteht. Die Untersuchungen sind als Zwischenbericht anzusehen, weitere auch anders geartete Untersuchungen sollen noch zum Einsatz gelangen.