Höhere Bildfrequenzen – ein Schlüssel zu gesteigertem Seherlebnis und neuen Ausdrucksformen in Film und Fernsehen

In the USA during 1987, Douglas Trumbull showed a 60 frames per second movie in his Showscan large screen cinema. With the introduction of digital film, higher frame rates are on the agenda again. A theoretical analysis shows motion portrayal in film and television as a temporal scanning process. If the frame rate is too low, the theorem of scanning is violated and disturbances will show up. Perceptibility and degree of annoyance of these disturbances have been determined in subjective tests. Higher frame rates are the key to interesting new viewing experiences in cinema and television.

Ulrich Messerschmid: In den USA zeigte Douglas Trumbull schon 1987 in seinem Showscan-Großbildkino einen mit 60 Bildern pro Sekunde gedrehten Film. Mit dem digitalen Film erlangt das Thema neue Aktualität. Systemtheoretisch ist die Bewegungsabbildung eine Abtastung mit der Bildfrequenz als Abtastfrequenz. Bei Verletzung des Abtasttheorems entstehen Störungen, deren Wahrnehmbarkeit und Störwirkung in subjektiven Untersuchungen ermittelt wurden. Für Film und Fernsehen erschließen höhere Bildfrequenzen interessante neue Möglichkeiten der Bildgestaltung.

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