S3D-Qualitätsanforderungen an die Multi-View-Konversion für autostereoskopische Displays

The multi-view display technology allows a user-friendly autostereoscopic viewing. However, the major hurdle is that current stereoscopic 3D programming cannot be viewed on such displays without a format conversion. This makes it necessary to provide a quite elaborate 3D video processing within the display. The format conversion is severely challenged by 3D quality issues of today’s S3D programming. This article describes the 3D video processing for the format conversion, explains the S3D quality issues, and why these pose a problem to the format conversion. Finally, it describes what solutions already exist for tackling these problems and what the subject of current research is.

Ingo Doser; Frank Hassenpflug; Rainer Zwing: Die Multi-View-Display-Technologie sorgt für ein autostereoskopisches, brillenloses Sehvergnügen. Allerdings können derzeit verfügbare stereoskopische 3D-Inhalte nicht direkt auf diesen Displays angezeigt werden, sondern müssen dafür eigens formatkonvertiert werden. Der Einsatz von aufwendiger 3D-Videoverarbeitung im Endgerät wird unvermeidlich. Die Formatkonversion wird dabei durch eine Vielzahl von 3D-Qualitätsproblemen der stereoskopischen 3D-Inhalte wesentlich erschwert. Im Artikel werden das 3D-Videoprocessing für die Multi-View-Formatkonvertierung sowie die Qualitätsprobleme beschrieben und warum diese die Formatkonvertierung vor Schwierigkeiten stellen. Im Anschluss wird der Stand der Technik erläutert und es werden Forschungsfelder aufgezeigt.

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