3D oder nicht 3D – das ist hier die Frage

Stephen G. Nunney: Kommerzielle Studien belegen, dass 3D Filme über einen größeren Zeitraum höhere Einkünfte erzielen als 2D-Filme. Auch erfahrene Experten wie James Cameron sind sich der Vorteile der Produktion eines Films in 3D bewusst, die allerdings auch hohe Kosten verursacht. Die Tiefe ist dabei am wichtigsten. Die Art und Weise, wie die Produktion ursprünglich realisiert wurde, hat Einfluss darauf, ob eine effiziente Konvertierung nach 3D durchgeführt und der Eindruck einer echten 3D-Aufnahme erzielt werden kann oder ob das Ergebnis eher an abgeschrägte Pappfiguren erinnert. 3D ist jedoch mehr als bloß eine kommerzielle Frage – vielmehr kann es die wesentliche Aussage eines Films intensivieren, während der Zuschauer vollständig in das Geschehen hineingezogen wird.

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