L. Gloetzer, A. Reber: Auf- und Abblendungen sowie Überblenden sind Teile der Dramaturgie in Kinofilmen seit den Anfängen der Filmgeschichte. Die Belichtung solcher Filmszenen ist trotz moderner Technik noch immer eine Herausforderung für Kopierwerke. Besonders Überblendungen, bei denen jedes Bildfeld in der Länge des Szenenwechsels zweimal belichtet wird, stellen eine delikate optische Aufgabe dar. Noch schwieriger wird es, wenn der Prozess nicht mit einer Kontakt- sondern mittels einer optischen Kopiermaschine realisiert werden muss. Lösungen für solche Blendensteuerungen sind rar und bieten oft keine 100%-ige Qualität. Im Beitrag werden die Problemstellung, die technische Lösung und die Ergebnisse einer neuen Blendensteuerung beschrieben, die für eine optische Kopiermaschine entwickelt wurde.