St. Schindler: Die Ablage von Bild- und Tonsequenzen im Server bietet die Möglichkeit über eine entsprechende Medienverwaltung nur die „Anweisung" für das Auslesen der einzelnen Elemente zusätzlich zu speichern und entsprechend abzurufen. Diese Methode würde praktisch eine virtuelle Bearbeitung darstellen im Gegensatz zur bisherigen Arbeitsweise, bei der allein die Einfügung eines Titels in eine Filmszene das Auslesen, Bearbeiten und Zurückspeichern des kompletten Films bedeutet, so daß das Ergebnis zwei fast identische Fassungen sind, die auf dem Server gespeichert werden müssen. Voraussetzung für eine virtuelle Bearbeitung ist allerdings eine standardisierte Medienverwaltung.
