Kurz vorgestellt: Internationale Buchwissenschaftliche Gesellschaft

Die Internationale Buchwissenschaftliche Gesellschaft (IBG) e.V. ging aus der 1999 gegründeten Deutschen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft hervor und feierte im Jahr 2014 ihr 15-jähriges Bestehen. Im Fokus des Interesses bei der IBG steht die historische, gegenwärtige und zukünftige Entwicklung des Mediums "Buch".

Da sich durch die progressive Digitalisierung aller Medien die Lesegewohnheiten dramatisch ändern, fragt auch die IBG auf ihrer 18. Jahrestagung nach der "Zukunft des Lesens", insbesondere danach, wie das Lesen im Jahre 2050 aussehen könnte:

"Wie werden wir in zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren lesen? Vernetzen sich autonom agierende Lesegeräte miteinander und  tauschen abgestimmt auf die Bedürfnisse und Lesegewohnheiten des Nutzers Informationen und Geschichten aus? Stimmen Leser via App über alternative Enden eines multisensorischen Romans ab? Werden Verlage zu Rechenzentren und Distributoren hybrider Texte und Buchhandlungen und Bibliotheken zum Treffpunkt für Digital Natives?"

Referent während der Jahrestagung ist auch Steffen Meier, Herausgeber des lesenswerten (und kostenlosen) "Digital Publishing Report" (DPR), einem Magazin, das Themen zur Digitalisierung in der Medienbranche aufarbeitet. Der DPR ist soeben in seiner neuesten Ausgabe erschienen und kann   hier >>  bezogen werden.



Für Sie gefunden von wof

Autor:
wof