In einer Veröffentlichung der TU Braunschweig gibt Dr. Linda Kleist, wissenschaftliche Mitarbeiterin aus der Abteilung Algorithmik der Technischen Universität Braunschweig einen Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten zum Thema KI und Machine Learning, deren Ergebnisse zusammen mit Mikkel Abrahamsen von der Universität Kopenhagen, und Tillman Miltzow von der Universität Utrecht, im Dezember „NeurIPS“-Konferenz vorgestellt wurden.
Grundlagenforschung nötig
Den Erkenntnissen zufolge ist das Training neuronaler Netze offenbar schwieriger als bislang angenommen.Kleist resümiert: „Mit den derzeit bekannten Algorithmen kann man für die erforderliche Rechenleistung leicht die gesamte weltweite Energieproduktion über viele Jahre hinweg nutzen, ohne das Optimum zu erreichen. Um schnellere und effizientere Algorithmen zu finden oder um nachzuweisen, dass solche Algorithmen womöglich gar nicht existieren, ist noch eine Menge Grundlagenforschung nötig. Es wird also auch in Zukunft viel für Forschende aus der Informatik zu tun geben.“