Interfaces für 16:9

W. Schiffler: Derzeitige Fernsehsysteme haben ein Bildseitenverhältnis von 4:3. Für alle zukünftigen Fernsehsysteme, ob mit verbesserter Qualität oder hochauflösend, ist ein Bildseitenverhältnis von 16:9 entweder festgeschrieben oder in der Diskussion. Im Mittelpunkt des Interesses stehen hierbei die Erzeugung, Verarbeitung, Speicherung und Übertragung des neuen Bildformats. Berücksichtigt werden muß auch die Signalverteilung innerhalb des Studios. Ausgehend von der aktuellen Situation in den Studios werden die verschiedenen Anforderungen bezüglich Bandbreite bzw. Datenrate an heutige und zukünftige Videosignalverteilungen dargelegt. Technische, operationeile und wirtschaftliche Aspekte spielen eine wesentliche Rolle bei der Auswahl geeigneter Verteilformate. Die zukünftigen Anforderungen an die Studiosignalverteilung werden am aktuellen Beispiel der Standardisierungsbemüungen innerhalb des EUREKA-95-Projekts gezeigt, sind aber prinzipiell stellvertretend für alle anderen hochzeiligen Videoformate.

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