Forschungsprojekt zu Untertiteln in 360°-Videos

Virtual Reality has been an omnipresent topic for some time now. At the same time, putting on VR glasses, even at trade fairs, is a hurdle for many people. VR experiences are sometimes perceived more positively, sometimes more negatively. The number of available devices, as well as the amount of offered content is constantly increasing. Broadcasters also offer content, primarily 360°-videos, which can ideally be viewed with VR glasses, but also via tablets and PCs. Barrier-free services such as subtitles, sign language and audio description are often neglected. Where television has established standards (both technical and editorial), there is a lack of experience with the immersive offerings as to how hearing and visually impaired users can best communicate the content. This is precisely where the EU project Immersive Accessibility (ImAc) comes in. The nine project partners have set themselves the goal of improving barrier-free offerings for immersive content. This article presents the approaches and results for subtitles in 360° videos.

Peter Tho Pesch: Virtual Reality ist seit einiger Zeit ein allgegenwärtiges Thema. Gleichzeitig stellt das Aufsetzen einer VR-Brille, auch auf Messen, für viele eine Hürde dar. VR-Erlebnisse werden mal positiver, mal negativer wahrgenommen. Die Zahl der verfügbare Endgeräte, sowie der Umfang der angebotenen Inhalte nimmt dabei weiter stetig zu. Auch Rundfunkanstalten setzen auf VR-Technologie, um neue Formate zu testen. Neben „echtem VR“ geschieht dies in erster Linie in Form von 360°-Videos, die idealerweise mit einer VR-Brille, aber auch über Tablets, Smartphones und PCs betrachtet werden können. Barrierefreie Dienste wie Untertitel, Gebärdensprache und Audiodeskription werden dabei oft stiefmütterlich behandelt. Wo es im Fernsehen längst etablierte Standards gibt (technische als auch redaktionelle), fehlt es bei den immersiven Angeboten an Erfahrung dazu, wie hör- und sehgeschädigten Nutzern die Inhalte am besten vermittelt werden können. Genau hier setzt das EU-Projekt Immersive Accessibility (ImAc) an. Die insgesamt neun Projektpartner haben es sich zum Ziel gesetzt, barrierefreie Angebote für immersive Inhalte zu verbessern. Dieser Artikel stellt die Ansätze und Ergebnisse für Untertitel in 360°-Videos vor.

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