Fernsehproduktion im Bildseitenverhältnis 16:9 - Kompatibilität mit dem 4:3-Format

M. Rotthaler: Am 6. und 7. November 1990 fand in Genf in Grand-Saconnex in der neuerbauten Technischen Zentrale der Union der Europäischen Rundfunkanstalten (UER/EBU) ein Symposium über die Auswirkungen unterschiedlicher Formate bei Aufnahme und Wiedergabe auf zukünftige Fernsehproduktionen statt. Ziel dieses Symposiums war es, die mehr gestalterischen, künstlerischen Probleme zu diskutieren, die es in einer Übergangsphase zu bewältigen gilt, in der es neben den neuen Breitbildempfängern im 16:9-Format sicherlich für eine längere Zeit - man sprach von 10 bis 15 Jahren - auch noch die konventionellen Empfänger im 4:3-Format mit Programmen zu versorgen gilt.

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