Editorial

Angela Bünger: Liebe Leser, neulich war ich für ein Projekt außerhalb der Bewegtbildbranche unterwegs. Ich traf einen Unternehmer zum Interview, in dessen Bereich die Digitalisierung gerade Einzug hält. Eine traditionelle Branche, die noch sehr vom persönlichen Kontakt lebt. Wie geht man dort mit der digitalen Disruption um? Sinngemäß antwortete er, die Entwicklung smarter Geräte und die damit gewonnene Mobilität sei ein solcher Meilenstein gewesen, dass es unmöglich sei, vorherzusagen, wie wir Menschen in ein paar Jahren arbeiten und leben. „Neugierig sein, beobachten und dabei im Gespräch mit den Nutzern bleiben, dann eine gute (technische) Basis schaffen und auf dieser Stück für Stück ausprobieren, was noch geht“, so sein Motto als Hersteller...

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