40 Jahre Farbfernsehen nach dem Prinzip der konstanten Luminanz

Heinwig Lang: Die beiden herausragenden technologischen Leistungen, die die Einführung des NTSC-Verfahrens und somit später des PAL-Verfahrens ermöglichten, waren einmal die Entwicklung der Farbbildröhre nach dem Schattenmaskenprinzip und zum anderen die Ausarbeitung des Prinzips der konstanten Luminanz für die Übertragung des Farbfernsehsignals vor genau 40 Jahren. Das Prinzip der konstanten Luminanz besteht in der Trennung der in den Farbwertsignalen (R-, G-, BSignalen) enthaltenen Helligkeitsinformation von der Buntheitsinformation im Coder und deren Verteilung auf ein Luminanz- und zwei Chrominanzsignale. Dadurch wurde die Kompatibilität mit dem bestehenden Schwarzweiß-Fernsehen ermöglicht. Der Autor schildert den Streit zwischen CBS und RCA im Ringen um den richtigen Weg.

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