Südwestrundfunk (SWR)

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Der Südwestrundfunk (SWR) ist ein öffentlich-rechtliches Medienhaus mit Radio-, Fernseh- und Online-Angeboten vor allem für den Südwesten Deutschlands. Mit Funkhäusern in Stuttgart (Sitz des Intendanten), Baden-Baden und Mainz, mit seinen zwölf Studios und 20 Regionalbüros ist der SWR Ansprechpartner und Informationsgeber vor Ort, bundesweit und auf internationaler Ebene. Als zweitgrößte Landesrundfunkanstalt im Verbund der ARD bietet er den rund 15 Millionen Menschen in seinem Sendegebiet verlässliche Informationen, Nähe und regionale Identität. Im Rahmen der Gemeinschaftsprogramme Das Erste, 3sat, phoenix, Arte, KiKa, ARD Digital, One und tagesschau24 arbeitet der SWR eng mit der ARD zusammen und ist z. B. auch am gemeinsamen Content-Netzwerk funk von ARD und ZDF beteiligt.

Geschichte

Der SWR entstand 1998 durch die Fusion aus Südwestfunk (SWF) und Süddeutschem Rundfunk (SDR). Der Sendestart des ersten Vorgängers des SWR erfolgte im Mai 1924, verantwortlich dafür war zunächst die Programmgesellschaft Süddeutsche Rundfunk AG (Sürag) mit Sitz in Stuttgart, die bis 1945 mehrfach umorganisiert wurde. Ab Sommer 1945 sendete Radio Stuttgart unter amerikanischer Führung. 1949 wurde Radio Stuttgart als Süddeutscher Rundfunk (SDR) in deutsche Hände übergeben. Die französischen Behörden bauten nach 1945 in ihrer Besatzungszone den Rundfunk neu auf. Es entstand der Südwestfunk (SWF) mit Sitz in Baden-Baden, der im März 1946 den Sendebetrieb aufnahm und 1949 in deutsche Verantwortung überging. Seit der Fusion ist der SWR die gemeinsame Landesrundfunkanstalt der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
 

Weiterführende Informationen


SWR.de