Neues Media Operations Center beim Südwestrundfunk

Udo Fettig


Nach dem Studium der Nachrichtentechnik war Udo Fettig zunächst im Systemservice beim Südwestrundfunk in Mainz tätig. Mit dem Wechsel an den Standort Baden-Baden im Jahr 2003 übernahm er die Leitung mehrerer IT basierter Broadcast-Projekte und war unter anderem für die unternehmensweiten Einführung eines Redaktionssystems sowie für den Aufbau einer filebasierten Produktionsumgebung im Rahmen des Neubau Stuttgarts verantwortlich. Derzeit ist er im Bereich Projektmanagement der Abteilung Produktionssysteme beschäftigt und leitet im Rahmen des Aufbaus der ARD Sendeabwicklung Süd das Projekt zur „Erneuerung des Playout-Centers“. Außerdem hat er die Projektleitung zum Aufbau eines medien- und standortübergreifenden Media Operations Center im neuen Medienzentrum des SWR am Standort Baden-Baden.

Herr Schwoll

Sascha Schwoll


Sascha Schwoll studierte Elektrotechnik und absolvierte den Masterstudiengang Innovations- und Technologiemanagement. Bereits seit 1999 ist er für den Südwestrundfunk tätig. 2009-2018 gehörte er fest dem ARD Hörfunk Kernteam an und war bis 2018 vor allem im Bereich der ARD Hörfunk Großveranstaltungen tätig. 2015-2017 leitete er den Fachbereich Hörfunk Produktion und Außenübertragung. 2017 wechselte er in die Abteilung FS-Produktions- und Sendestudios am Standort Baden-Baden und übernahm die Leitung des Fachbereichs „Playout-Center und FS-Schaltraum, Projekte und Technische Abnahme“. Seit 2020 leitet er die Abteilung Playout- und Media Operations Center des SWR. Darüber hinaus ist Sascha Schwoll Mitglied im Verband Deutscher Tonmeister e.V. (VdT).

Kurzfassung des Vortrags No. 17


Der Südwestrundfunk führt bis Ende 2023 seine bisher über drei Standorte verteilten sechs Hörfunk- und Fernsehschalträume in einem neuen standortübergreifenden, multimedialen und rund um die Uhr besetzten Media Operations Center in seinem neuen Medienzentrum am Standort Baden-Baden zusammen. Der neue Ansatz einer zentralen „Leitwarte“ für das Signalmanagement seiner linearen und nonlinearen Programmangebote erfordert den Einsatz von neuen Arbeitsweisen und dafür notwendigen neuen Systemen und Tools mit dem Ziel weg vom klassischen Schaltraum hin zu einer modernen softwarebasierten und IP fähigen Managementumgebung.
Der Vortrag beschreibt die Migrationsschritte zur Zusammenlegung der bestehenden Schalträume und gibt einen Ausblick auf die zukünftig geplanten Prozesse und die neue Systemlandschaft.