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Die Münchner Medientage und die Zukunft des Fernsehens: Es war wie ein atmosphärisches Beben. Untergründige Aufregung und geschäftige Nervosität kündigten eine Aktion des bayerischen Ministerpräsidenten an. Denn durch ein voreiliges Interview war schon durchgesickert, was für ein Vorstoß bevorstand. Und als es dann soweit war, zündete Edmund Stoiber erwartungsgemäß seine medienpolitische Bombe. Er forderte die Abschaffung des ersten Programms der ARD und die Plattform der Medientage in München, bei denen auftragsgemäß um die Zukunft des Fernsehens diskutiert wird, gaben dem Vorschlag die nötige Plattform und Brisanz.

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