ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie«: Wettbewerb für 2023 gestartet

Grafik ARD/ZDF Förderpreis 2023

Bewerbungen sind noch bis zum 31. März 2023 möglich.


Zum bereits fünfzehnten Mal haben ARD und ZDF den Preis ausgeschrieben, bei dem innovative Forschungsergebnisse von Frauen im Bereich der Medientechnologie prämiert werden. Seit 1. November 2022 läuft die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb 2023, Einreichungen sind noch bis zum 31. März 2023 möglich.
 

Bewerbungsmodalitäten und Ablauf

Für den ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« können sich Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben. Ihre Abschlussarbeiten zu aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Themenbereich der audiovisuellen Medien in Fernsehen, Hörfunk oder Online müssen nach dem 1. Oktober 2020 angenommen worden sein.

Nach Abschluss einer ersten Beurteilungsphase werden im Juni 2023 zehn Nominierte der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer weiteren Juryrunde werden im August 2023 die drei Preisträgerinnen bekannt gegeben. Sie werden dann auf einer Preisverleihung im Oktober 2023 im Rahmen der Medientage München mit Geldpreisen im Gesamtwert von 10.000 € ausgezeichnet.

Der ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« 2023 wird von ARD.ZDF medienakademie ausgerichtet, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.

Schirmherrin des Wettbewerbs 2023: Katja Wildermuth

Katja Wildermuth (Bild unten), Intendantin des Bayerischen Rundfunks ist Schirmherrin des Wettbewerbs 2023.

 Dr. Katja Wildermuth, Intendantin des Bayerischen Rundfunks und Schirmherrin des Wettbewerbs 2023 (Quelle: BR/Markus Konvalin)
 Dr. Katja Wildermuth
(Bild: BR/Markus Konvalin)

Sie formuliert das Ziel des Förderpreises wie folgt: „Für unsere Fach- und Führungspositionen brauchen wir kompetente Frauen, die die Medienzukunft mit ihren Ideen mitgestalten.“ Das gelte besonders für den Technikbereich, in dem Frauen immer noch unterrepräsentiert seien. Mit dem Wettbewerb wolle man talentierte Fachfrauen aufspüren, sie ins Rampenlicht stellen und für eine Tätigkeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewinnen.

-AB
Teaserbild: ARD/ZDF Förderpreis/Marc Kroll
Grafik: ARD/ZDF Förderpreis 2023